Was gibt es für einen Motorradfahrer schöneres als sich bei strahlendem Sonnenschein auf seine Maschine zu setzen und eines der letzten Abenteuer, die unsere Straßen ermöglichen, zu genießen – das Biken. Ein verantwortungsbewußter Biker ist sich stets der Gefahr des Motorradfahrens bewußt, kommt doch nicht eine unbeachtliche Anzahl der Kameraden auf dem Asphalt zu Sturz, gar zu Tode, weil unachtsame Lenker mehrspuriger Kraftfahrzeuge ihn einfach übersehen, oder sein Kommen in Punkto Geschwindigkeit unterschätzt wurde. (Stichwort „Licht am Tag„) Zu diesem Verantwortungsbewußtsein zählt auch die Wahl der richtigen Kleidung, dies unabhängig der herrschenden Temperaturen.
Einige unsere Mitarbeiter zählen sich auch zu den Vertretern dieser Leidenschaft umso mehr war angesichts dieser Begegnung auf der Autobahn nur Fassungslosigkeit das Resultat der Beobachtungen. Zuerst fuhr der Lenker, der mit Leinenschucherln und T-Shirt bekleidet war mit weit mehr als 100 km/h um sich dann in Folge bei annähernd 100 km/h „stilgerecht“ zu positionieren. Nein, es geht nicht um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, sondern die Folgen eines Sturzes, eines Unfalls, den gar nicht er verschulden müßte. Da kann man dann den Knochenraspel richtig von der Fahrbahn kratzen – alles schon erlebt. Lederjacke und entsprechendes Schuhwerk sollten das Mindestmaß an richtiger Ausstattung sein um sich selbst zu schützen.
Autobahnfahrt: Leinenschucherl, T-Shirt, drei Finger am Gasgriff, Tachometer auf „0“ und aufgestütze Hand an der Hüfte – „bin ich cool“ …
Hinsichtlich etwaig von Polizisten festgestellter Geschwindigkeitsübertretungen kann sich dieser Lenker allerdings tatsächlich versuchen auf das Nichtfunktionieren seines Tachometers auszureden. Denn dieser steht auf “0″ km/h und wir standen bei diesen Aufnahmen nicht auf der Autobahn …
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