Technische Flugzeugdaten bis 1927

Junkers-Bremen

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben 32 Menschen bei dem Versuch den Ozean mit Flugzeugen zu überqueren ihr Leben gelassen. Zurückgeführt wurden diese Tragödien der Fluggeschichte zu der damaligen Zeit auf den Umstand, daß die Versuche überwiegend mit einmotorigen Landflugzeugen unternommen wurden. Neun Luftfahrtpionieren bei vier Flügen jedoch gelang die Überquerung und deren Erfolg wurde der Dauerleistung der Wright-Whirlwind-Motoren zugeschrieben. Oberingenieur Rudolf KLAMT konstatierte zu Jahresbeginn 1928, daß der Ozeanschnelluftverkehr nicht den Luftschiffen, sondern den künftigen Flugbooten (Flugschiffen) gehören wird.

Zur Gegenüberstellung der technischen Höchstwerte im Hinblick des damals zu erwarteten Luftverkehrs zwischen Hamburg und New York wurden die Daten unten angeführter Flugzeuge zusammengetragen. Bereits im Jahre 1928 merkte der Autor KLAMT an, daß diese größtenteils aus der Zeitung „Flugsport“ und aus Meldungen glaubwürdiger Tageszeitungen stammen.

Die Flugzeugmarken und Typen umfassen:

Siemens Schuckert R1917
Friedrichshafen R1918
DFW Leipzig R1918
LHW Braslau R1918
Aviatik Leipzig
Zeppelin Staaken
Focke Wulf Möwe
Junkers F13
Junkers G24
Junkers G31
Dornier Merkur
Dornier Wal
Dornier Superwal
Rohrbach Roland
Rohrbach Rocco
Spirit of St. Louis
Miss Columbia
Amerika Fokker F VII
Bremen Junkers W 33L
Germania Caspar 32
Blauer Vogel Farman
Udets Rohrbach Rocco
D 1230 Junkers G 24W
Rohrbach X
Dornier X

Zu diesen Flugzeugen finden sich folgende Angaben in der Aufstellung:

Typ oder Name des Flugzeuges; Die Art des Flugzeuges; Die Spannweite in Meterangabe; Die Fläche der Tragfläche in Quadratmetern; Das Leergewicht in Kilogramm; Die Zuladungsmöglichkeit in Kilogramm; Die maximale Zuladungsmöglichkeit in Prozent des Leergewichtes; Das Fluggewicht in Kilogramm; Die Motorleistung in PS; Die Leistungsbelastung einmal in Form der Gesamtbelasung in Kilogramm pro PS und der Zuladung in Kilogramm pro PS; Die Geschwindigkeit in Form der Reisegeschwindigkeit und der Maximalgeschwindigkeit jeweils in Kilometer pro Stunde; Die Flächenbelastung in Kilogramm pro Quadratmeter und etwaige Bemerkungen.

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Dornier Superwal

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