Beispielloser Wahnsinn einer vorschriftswidrigen Beladung eines PKW

verantwortungslose Beladung

(Österreich) Wir glaubten unseren Augen nicht zu trauen, als wir uns am 29.10.10 um 16:55 Uhr auf der Bundesstraße 9 (NÖ) einem Fahrzeug näherten, dessen Lenker schon aus weiter Entfernung durch sein Schlangenlinienfahren unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Selbst bei Annäherung war noch immer nicht klar, was es mit der seltsam anmutenden rechten Fahrzeugseite auf sich hatte. Erst unmittelbar hinter dem Fahrzeug angekommen, konnte das schier Unfaßbare erkannt werden. Der Fahrzeuglenker beförderte ein offenkundig für sein Fahrzeug viel zu breites Ladegut und fuhr mit geöffneter seitlicher Schiebetür, aus der es über einen Meter aus dem Fahrzeug herausragte. Er fuhr mit einer Geschwindigkeit von 40-50 km/h und dies zusätzlich auf einer stark befahrenen Freilandstraße wobei der Streckenabschnitt als Unfallhäufungsstelle behördlich ausgewiesen und beschildert ist! Während der Fahrt versuchte er es vergeblich mit seiner rechten Hand zu fixieren um das vollständige Herausrutschen zu vermeiden.

vorschriftswidrige Beladung

Die permanenten Positionskorrekturen des Ladegutes während der Fahrt waren laut unserer Beobachtung auch der Grund für das mehrmalige Überfahren der Mittelleitlinie und des Schlangenlinienfahrens. Als der Gegenstand vollständig aus dem Fahrzeug zu rutschen drohte, zog es der Fahrzeuglenker dann doch vor den Fahrbahnrand anzusteuern und anzuhalten.

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